Seit weltwärts 2008 durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen wurde, sind rund 20.000 Freiwillige ausgereist. Sie engagieren sich in einem Entwicklungsprojekt und nehmen Erfahrungen mit, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten.
Durch die Förderung des BMZ haben alle interessierten jungen Menschen zwischen 18 und 28 Jahren die Chance, einen Freiwilligendienst in einem sogenannten Entwicklungs- oder Schwellenland zu leisten.
Jährlich gehen rund 3.500 junge Menschen weltwärts. Sie engagieren sich zwischen sechs und 24 Monaten bei einer lokalen Partnerorganisation für Bildung, Gesundheit, Umwelt, Landwirtschaft,
Kultur oder Menschenrechte.
weltwärts ist ein Lerndienst. Der Nord-Süd-Austausch und das gemeinsame interkulturelle Lernen stehen im Mittelpunkt. Die Freiwilligen sammeln
Auslandserfahrungen und erwerben Sprachkenntnisse sowie persönliche Kompetenzen. Seit 2013 können auch junge Menschen aus den Partnerländern einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst
in Deutschland leisten und dazu beitragen, dass der gleichberechtigte Austausch zwischen den Partnern gefördert und bestehende Partnerschaften weiter gestärkt werden.
Nach ihrem Freiwilligendienst engagieren sich die Rückkehrerinnen und Rückkehrer weiter in der entwicklungspolitischen Arbeit. Somit tragen sie ihre Erfahrungen
in die Gesellschaft und leisten über ihren Auslandseinsatz hinaus einen persönlichen Beitrag für eine gerechtere Welt.
Neben den Freiwilligen sind die rund 180 aktiven Entsendeorganisationen und die zahlreichen Partnerorganisationen in den Einsatzländern die Hauptakteure bei
weltwärts. Sie setzen das Programm in enger Zusammenarbeit um und gestalten es maßgeblich mit.
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